Studierendenworkshops des DNK
Das DNK veranstaltet jährlich im September einwöchige Studierendenworkshops. Bis zu 20 Studierende verschiedener Fachrichtungen aus ganz Deutschland werden eingeladen, sich mit einem aktuellen Thema des Denkmalschutzes zu befassen. Impulsvorträge von Referierenden der jeweiligen Landesämter für Denkmalpflege, aus der praktischen Baudenkmalpflege, Restaurierung und Kulturbranche sowie Exkursionen zu verschiedenen Denkmalen in der Region, schaffen Grundlagen zum Thema und Ortsverständnis. Nach einer Bauaufnahme erarbeiten die Studierenden Nutzungskonzepte für die jeweiligen Objekte und präsentieren ihre Entwürfe am Tag des offenen Denkmals® vor Ort.
Einblicke in die Studierendenworkshops
17. Studierendenworkshop Nach der Braunkohle – Rest-Ort Deutsch Ossig. Identität, Gedächtnis, Zukunft.
Im 17. Studierendenworkshop des DNK untersuchten Studierende aus ganz Deutschland das durch den Braunkohleabbau zerstörte Dorf Deutsch Ossig am Berzdorfer See. Durch Begehung, photographische und akustische Dokumentation, Kartierung und Expertengespräche analysierten sie die materiellen und ideellen Zeugnis- und Denkmalwerte. Ein neues methodisches Element waren Zeitzeugengespräche mit ehemaligen Bewohnerinnen und Mitarbeitern des Tagebaus.
Die Ergebnisse wurden auf 24 Poster verteilt erst dem Partnerumfeld in der Stadt präsentiert, am folgenden Tag des offenen Denkmals® dann einem zahlreichen Görlitzer Publikum.
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16. Studierendenworkshop Entwicklungsszenarien für das Hangar-Ensemble des ehemaligen Heeresflugplatzes Cottbus
15. Studierendenworkshop Dorfgasthöfe in Oberschwaben – Co-Working-Spaces auf dem Land
Im 15. Studierendenworkshop des DNK untersuchten 19 Studierende aus ganz Deutschland den denkmalgeschützten Gasthof Adler in Isny-Großholzleute und erarbeiteten Nutzungskonzepte für den Gasthof als Co-Working-Space. Die Ergebnisse stellten sie in einer Ausstellung zum Tag des offenen Denkmals am 12.09.2021 der Öffentlichkeit vor Ort vor.
Hier können Sie die Ausstellung besuchen.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 104 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
Referentenliste (Download PDF)
Flyer zum 15. Studierendenworkshop (Download PDF)
Material für die Studierenden (Download PDF)
14. Studierendenworkshop Die Jahn-Kapelle Klein Vielen – Vermittlung von Kulturerbe in der Mecklenburgischen Kulturlandschaft
In der ersten Septemberwoche 2019 führte das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz (DNK) zum 14. Mal einen Workshop zur Thematik Denkmalpflege im ländlichen Raum durch. Es trafen sich Studierende aus den Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur, Denkmalpflege, Kunstgeschichte, Lehramt Bildende Kunst und Geschichte, Geschichtswissenschaften, Urbanistik, Archäologie, Katholische Religionslehre, Geschichte und Anglistik sowie Fachdidaktische Vermittlungswissenschaften, um über den denkmalpflegerischen und nutzungsbezogenen heutigen Umgang mit der Grabkapelle in Klein Vielen sowie der umgebenden Landschaft zu diskutieren und Lösungsansätze dafür zu finden.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 96 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
13. Studierendenworkshop Der Schmuck der Stadt? Stadtplätze in Hannover
Das Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege richtete gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Bau- und Stadtbaugeschichte der Leibniz Universität Hannover den einwöchigen Studierendworkshop vom 2. bis zum 8. September 2018 aus. An dem Workshop nahmen 20 Studierende aus Deutschland, Österreich und Südtirol teil. Es war die Mischung aus Studiengängen wie Architektur, Kunstgeschichte, Landschaftsarchitektur, Urbanistik und Soziologie, die interdisziplinäre Teams und demzufolge auch einen facettenreichen Austausch zwischen den Workshop-Teilnehmern ermöglichte.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 93 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
12. Studierendenworkshop Zwischen Andacht und Nutzungswandel. Der Parkfriedhof Ohlsdorf in Hamburg
Zu den besonders erfolgreichen Formaten des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz gehört der alljährliche Studierendenworkshop. 2017 fand dieser in Hamburg statt und wurde dort zusammen mit dem Denkmalschutzamt der Freien und Hansestadt Hamburg, der HafenCity Universität Hamburg sowie mit Unterstützung der Hamburger Friedhöfen durchgeführt. Inhaltlicher Gegenstand des Workshops war der größte Parkfriedhof der Welt, Hamburgs größte Grünfläche, ein bedeutendes Kultur- und Gartendenkmal und einmaliger Erholungsraum – der Parkfriedhof Ohlsdorf.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 92 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
11. Studierendenworkshop Gewonnen – Verloren – Unentschieden? Zukunftsperspektiven für das Augsburger Rosenaustadion und sein Umfeld
2016 fand der Studierendenworkshop in Augsburg statt. Betreut wurde der Workshop durch das Deutsche Nationalkomitee für Denkmalschutz, das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege und in federführender Rolle durch die Hochschule Augsburg, Professur Bauen im Bestand und Baugeschichte, Prof. Dr.Ing. Bernhard Irmler. Ziel des Workshops war es, das Augsburger Rosenaustadion und sein Umfeld im Rahmen der Denkmalpflege interdisziplinär zu bearbeiten – von der Inventarisation über die Bauforschung bis hin zur Entwicklung geeigneter Nutzungskonzepte.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 91 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
10. Studierendenworkshop Gestern Industrie, heute Denkmal – was nun? Neue Konzepte zur Revitalisierung
Der 10. Studierendenworkshop fand in Metzingen statt und hatte das Industriedenkmal Schmiedetechnik Henning zum Fokus. 19 Studierende, die aus den Fachrichtungen Architektur, Kunstgeschichte, Landschaftsarchitektur, Immobilienmanagement und Jura kamen, konnten für Denkmalschutz und Denkmalpflege begeistert werden. Wie immer waren es die lokalen Partner, die durch ihren engagierten Einsatz dazu beigetragen haben, dass der Workshop durch eine hochwertige fachliche Anleitung sowie eine persönliche Betreuung vor Ort zu einem Erfolg wurde. Für den 10. Studierendenworkshop gesetzter und zugleich auch tragender Partner war das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 87 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
9. Studierendenworkshop Burg Trips. Vom Befund zum Konzept
Der 9. Studierendenworkshop des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz bot 20 Studierenden der Fachrichtungen Architektur, Denkmalpflege, Geschichte, Ingenieurwissenschaften, Kunstgeschichte und Restaurierung einen hervorragenden Einblick in das Arbeitsfeld Denkmalpflege. Burg Trips in Geilenkirchen bot einen vorzüglichen Ort, die vielfältigen Fragestellungen und Methoden der Denkmalpflege exemplarisch zu erörtern. Der Studierendenworkshop fand in Zusammenarbeit mit dem LVR-Amt für Denkmalpflege
im Rheinland und der Universität zu Köln statt.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 89 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei heruntergeladen werden.
8. Studierendenworkshop Neue Ideen für das Quartier Alter Bahnhof in Bochum-Langendreer
Der 8. Studierendenworkshop fand im September 2013 in Bochum unter dem Titel “Neue Ideen für das Quartier Alter Bahnhof in Bochum-Langendreer” In Zusammenarbeit mit dem Landschaftsverband Westfalen-Lippe und der Fachhochschule Dortmund statt.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 83 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
7. Studierendenworkshop Blankenburg (Harz) – Revitalisierung der Altstadt
Gepflegte Schlossgärten und verlassene Ladenlokale, historische Altstadt mit wertvollen Gebäuden und Billigketten mit überbordenden Reklameschildern, engagierte Bürger und Großinvestoren: Blankenburg hat viele Gesichter, die es in vielerlei Hinsicht einzigartig machen und die zugleich typisch sind für zahlreiche Städte und die Herausforderungen und Probleme, mit denen diese sich konfrontiert sehen. Die Stadt bot sich damit als idealer Ort für die Ausrichtung des 7. Studierendenworkshops des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz (DNK) vom 2. bis 9. September 2012 an, der den Themenschwerpunkt auf den städtebaulichen Denkmalschutz setzte.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 84 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
6. Studierendenworkshop Potentiale von Burg, Stadt und Landschaft — Münzenberg in Hessen
Die Fachleute des 6. Studierendenworkshops des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalpflege, der vom 5. bis 11. September 2011 im hessischen Münzenberg stattfand, waren 20 Studierende unterschiedlicher Fachdisziplinen. Sie teilten sich gegenseitig und
auch den Gastgebern und anderen Beteiligten ihre Sichtweisen bei der Erkundung des scheinbar Unbekannten und Neuen mit. Dabei sind es weniger die theoretischen Ansätze, welche die Studierenden in ihrem eigenen Repertoire mitbringen, noch kultur- und kunsthistorische Fakten, die Münzenberg auszeichnen. Das Unbekannte und Neue ist vielmehr das Zusammentreffen von 20 individuellen Persönlichkeiten, die eine Woche im Schatten der Burg und im Gewirr der Gassen der Münzenberger Altstadt ihre eigenen Entdeckungen vor Ort zu denkmalgerechten und praktischen Konzepten ausformulieren, diskutieren und abschließend der Öffentlichkeit präsentieren.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 80 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
5. Studierendenworkshop Synagogengarten Worms – Mittelalterliches jüdisches Zentrum
Ein großes Interesse an Fragen der Denkmalpflege und die Bereitschaft, interdisziplinär und praxisnah zu arbeiten, so lauteten die Bewerbungsvoraussetzungen für den 5. Studierendenworkshop des Deutschen Nationalkomitees für Denkmalschutz, der vom 12. bis 18. September 2010 unter dem Titel „Synagogengarten Worms – Mittelalterliches jüdisches Zentrum“ in Worms stattfand. Insgesamt 19 Studierende waren dem Aufruf gefolgt und erhielten in Worms die Möglichkeit, sich am Beispiel des mittelalterlichen jüdischen Zentrums um Synagoge, Synagogengarten und „Raschi-Haus“ praxisnah mit einem reichen Spektrum denkmalpflegerischer Aufgabenstellungen zu befassen.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 79 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
4. Studierendenworkshop Apolda
Im September 2009 fand der Studierendeworkshop des Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz zu vierten Mal statt. In Kooperation mit dem Thüringischen Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie sowie der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus Universität Weimar widmeten sich die Studierenden dem sogenannten Eiermann-Bau in Apolda erstmal einem Industriedenkmal der Moderne.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 77 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
3. Studierendenworkshop Willebadessen
Der dritte Studierendenworkshop des Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz fand vom 14.–20.09.2008 im Kloster Willebadessen statt. Innerhalb einer Woche tauchten die Studierenden in die Geschichte ein, verstanden die innewohnenden Probleme und entwickelten in interdisziplinären Gruppen tragfähige Konzepte für eine denkmalgerechte Nutzung und Zukunft.
Die Dokumentation dieses Studierendenworkshops wurde als Band 75 der Schriftenreihe des DNK veröffentlicht und kann kostenfrei bestellt werden.
2. Studierendenworkshop Freyenstein: Eine Titularstadt im Norden der brandenburgischen Prignitz
1. Studierendenworkshop Schloss und Park Friedrichsfelde in Berlin
Der erste Studierendenworkshop des Deutschen Nationalkomitee für Denkmalschutz fand im September 2006 im Schloss und Park Friedrichsfelde in Berlin in Zusammenarbeit mit demLandesdenkmalamt Berlin und der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus statt.